Masterplan Müll: Ohne mobile Eingreifgruppen bekommt die Stadt Köln das Müllproblem nicht in den Griff

Gespräch über Müll auf dem Wilhelmplatz mit Katharina Pitko vom Büro Öffentlichkeitsbeteiligung der Stadt Köln

Am 9. August 2023 besuchte ich vormittags den Stand vom „MeinungsMobil“ zum Dauerthema Masterplan Sauberkeit. Die Stadt Köln fragt derzeit im Rahmen einer Öffentlichkeitsbeteiligung die Bürger:innen und Bürger. nach ihren Wünschen und Vorschlägen für weniger Müll & mehr Sauberkeit. Ich finde: Die wichtigste Maßnahme für mehr Sauberkeit ist, dass die Stadt Köln mehrere mobile Eingreifgruppen neu einstellt, die den Müll und illegalen Sperrmüll schnell (weil mobil) wegmachen. Und ich werde Leute, die achtlos ihre Kippe und anderen Müll auf die Straße werfen, bewusst ansprechen. Und so sollten wir das alle machen, auch wenn es uns schwerfällt.

Die Bezirksvertretung Nippes hat dies am 27.01.2023 beschlossen:

Top Ö 8.2.1: Wiedereinsetzung des Stadtserviceteams – als §schnelle Eingreiftruppe bekannte Aufräumeinheiten – im öffentlichen Raum – Gemeinsamer Antrag von Grünen, Linken, FDP, GUT und Klima Freunden –

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INFO MIT LINK https://meinungfuer.koeln/masterplan-sauberkeit

Aktuell entwickelt die Stadtverwaltung gemeinsam mit den AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH den „Masterplan Stadtsauberkeit“. Das Institut für Abfall, Abwasser und Infrastruktur-Management (INFA) unterstützt die Erstellung des Konzepts als unabhängiger, wissenschaftlicher Partner. Im Rahmen der Konzeptentwicklung findet vom 24. Juli bis 13. August 2023 eine Öffentlichkeitsbeteiligung statt. Diese erfolgt sowohl online über das Beteiligungsportal der Stadt Köln als auch vor Ort in den Stadtbezirken. Die Kölner*innen können Wünsche und Vorschläge äußern und sind herzlich eingeladen, eigene Ideen und Maßnahmen einzubringen.

Online findet die Öffentlichkeitsbeteiligung ab dem 24. Juli 2023 unter folgendem Link statt: https://meinungfuer.koeln/masterplan-sauberkeit

Das Büro für Öffentlichkeitsbeteiligung der Stadt Köln wird auch vor Ort mit dem „MeinungsMobil“ oder dem „Demokratierad“ mit den Kölner*innen ins Gespräch kommen und ihre Ideen und Anregungen entgegennehmen. Zu folgenden Zeiten und an folgenden Orten erfolgt die Bürger*innenbeteiligung in den Veedeln. Alle eingegangenen Beiträge werden gesammelt und ausgewertet. Die Ergebnisse fließen in die weitere Projektplanung ein und werden auf dem Beteiligungsportal veröffentlicht.

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